Wir sind unterwegs nach La Réunion. Eine Insel irgendwo im Meer hinter Madagaskar. Nun stellte sich mir die Frage, ob ich als digitaler Begleiter dieser Zeit mein Macbook Air mitnehme, oder eben das neue iPad.
Vom Platz her ist beides ungefähr gleich gross – das iPad würde eher noch mehr Platz nehmen, wenn ich die Bluetooth-Tastatur dafür mitnehme. Der Macbook eignet sich nicht zu zeichnen – und genau dafür wäre eventuell etwas mehr Zeit. In La Réunion.
Difficult question.
Es kamen zum Teil Aussagen wie “iPad ist fürs Konsumieren, Notebook fürs Produzieren”. Das kann doch nicht sein, oder? Das ruft direkt nach Widerlegung.
Ich habe mich nun entschlossen, das iPad-Experiment zu wagen. Also zu testen, wie gut das geht, ein Tablet als Arbeitsinstrument im Jahre 2012 zu verwenden. Mal sehen. Die Bluetooth-Tastatur mitnehmen oder nicht? Ich nehme sie mal mit. Vielleicht gehe ich die Wände hoch – wenn ich es aber hinkriege, hat das wohl auch wieder Konsequenzen für meine Arbeit in Zukunft. Probieren geht über studieren. Für den Notfall hat Judith ihr ganzes Büro dabei. Meine Dateien sind eh in der Cloud (Dropbox, Google Docs, Evernote), ich kann also beliebig Geräte wechseln.
Nachteil: iPad kratzt in Google Analytics und Google+ leider immer ab, wenn ich im normalen Desktop-Modus bin. Ohne diese zwei Dienste sollten aber 3 Wochen zu überstehen sein, denke ich. Trotz der umfangreichen Neuerungen bei Google+.
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